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Preis
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Verfügbare Größen
Handschuh Einsatzempfehlung
Besondere Eigenschaften
Handschuh-Gesamtlänge
Material / Beschichtung
Schutznormen
Extras
Vollwertige Chemikalienschutz TYP B
Vollwertige Chemikalienschutzhandschuhe sollen Ihre Hände in erster Linie vor Chemikalien schützen. Sie sind der PSA-Kategorie III zugeordnet. Bei der unendlichen Anzahl von Chemikalien gibt es nicht den einzigen Handschuh, der vor allen Flüssigkeiten schützt. Vielmehr muss von Fall zu Fall das optimale Produkt ermittelt werden. Ein vollwertiger Chemikalienschutz erreicht bei mindestens 3 von 12 gesetzlich festgelegten Prüfchemikalien einen Schutzindex von mindestens Klasse 2, d. h. eine Permeationszeit > 30 Minuten (Permeation = Durchdringung auf molekularer Ebene).
TYP B
Permeationsleistung mindestens Stufe 2, >30 Minuten gegen wenigstens drei Chemikalien aus der Liste:
Prüfkriterien:
A- Methanol
B- Aceton
C- Acetonitril
D- Dichloremethan
E- Kohlenstoffdisulfid
F- Tuluol
G- Diethylamin
H- Tetrahydrouran
I- Ethylacetat
J- N-Heptan
K- Natriumdydroxid 40 %
L- Schwefelsäure 96 %
M- Salpetersäure 65 %
N- Essigsäure 99 %
O- Ammoniumhydroxid 25 %
P- Wasserstoffperoxid 30 %
S- Flusssäure 40 %
T- Formaldehyd 37 %
Thermische Risiken
Während der Arbeit begegnet man thermischen Risiken in unterschiedlichster Form. Für die Schutzwirkung des Arbeitshandschuhs ist es wichtig, ob es sich um Umgebungshitze handelt oder direkter Kontakt mit heißen Gegenständen besteht. Gefahren können durch Kontakt mit großer Hitze, verursacht durch Entflammen, Strahlung oder auf andere Weise entstehen.
Hitzeschutzhandschuhe sollten eine gute Abriebfestigkeit und ggf. auch eine gewisse Schnittfestigkeit zeigen. Vorgeschrieben für Schutzhandschuhe der EN 407 sind mindestens Abrieb- und Reißfestigkeit nach EN 388.
Sicherheit im Arbeitsalltag bieten feuerfeste, hitzebeständige Schutzhandschuhe von Strauss.
Prüfungskriterien:
Brennverhalten: 0-4
Kontaktwärme: 0-4
Konvektive Hitze: 0-4
Strahlungswärme: 0-4
Belastung durch kleine Spritzer geschmolzenen: 0-4
Belastungen durch große Mengen flüssigen Metalls: 0-4
Je höher die Ziffer (im Beispiel unter dem Icon mit X dargestellt), desto besser das Prüfergebnis.
Mikroorganismen
Meistens wird angenommen, dass Schutzhandschuhe, die bei der Prüfung der Penetration widerstehen, wirksamen Schutz gegen Bakterien und Pilzsporen bieten. Da Viren aber wesentlich kleiner sind als Bakterien und Pilzsporen, können diese Schutzhandschuhe speziell im Praxisbereich nicht hinreichend schützen.
Ein gegen Bakterien resistenter Schutzhandschuh ist ein wasserdichter Handschuh, der maximal einen AQL-Wert von 1,5 beim Durchlässigkeitstest erreicht. Der AQL-Wert (AQL = Acceptable Quality Level) spiegelt eine vorgegebene Grenze, bzw. die Mindestanforderung an die Qualität wider.
Generell gilt beim AQL, je kleiner der Wert, desto besser ist die Qualität des Schutzhandschuhs.
Schutz vor Mikroorganismen:
Schuhandschuhe, die vor Bakterien und Pilzen schützen. Nicht aber gegen Viren.
Mechanische Risiken
Schutzhandschuhe dieser Norm müssen hinsichtlich physikalischer und mechanischer Belastungen wie Abrieb, Schnitt, Durchstechen, Reißen oder Fallschnitt schützen. Diese Belastungen können bei der Arbeit mit Metall oder Holz sowie bei Tätigkeiten auftreten, bei denen die Hände vor mechanischen Verletzungen geschützt werden müssen. Darüber hinaus müssen sie auch den Vorschriften über die elektrische Leitfähigkeit von Schutzhandschuhen entsprechen.
Schutzhandschuhe gegen mechanische Risiken müssen wenigstens einen der hier aufgeführten Prüfungskriterien erfüllen.
Prüfungskriterien:
Abriebfestigkeit: 0-4
Schnittfestigkeit: 0-5/X
Weiterreißfestigkeit: 0-4
Durchstichfestigkeit: 0-4
EN-ISO-Schnittfestigkeit: A-F
EN-Stoßeinwirkungsschutz: ja/nein
Je höher die Ziffer (im Beispiel unter dem Icon mit X dargestellt), desto besser das Prüfergebnis.
Hinweis
Erst mit Ihrer CI wird unsere Workwear zu Ihrer Workwear.
Strauss Europe AG